Sie verwenden einen Browser, der nicht mehr unterstützt wird. Um auf unserer Website fortzufahren, wählen Sie bitte einen der folgenden unterstützten Browsers.
In vielen Anwendungen konkurrieren zunehmend alternative Materialien mit herkömmlichem Stahl, da diese den Herstellern viele Vorteile bieten. Sie können den Materialabtrag aus Sicht der Metallbearbeitung jedoch komplexer gestalten. Hier sehen wir uns die Herausforderungen, die mit vier gängigen Materialien verbunden sind, an und erklären, wie sie bewältigt werden können.
Stahl und Stahllegierungen
Bei der Arbeit mit Stahl und Stahllegierungen ist das Hauptproblem oft die Zeit. Das Material ist robust, was bedeutet, dass die Abtragungsarbeiten oft langsam vorangehen und schwere Werkzeuge erfordern, die über einen langen Zeitraum beschwerlich sind. Zudem erschwert es die Korrosionsanfälligkeit, eine gute Oberflächengüte zu schaffen.
Wie kann schneller mit Stahl und Stahllegierungen gearbeitet werden?
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, ermitteln Sie die beste Methode für den Materialabtrag. Würde beispielsweise Schneiden schneller Ergebnisse liefern als Schleifen? Wenn die Gießtrichter mit einem Schneidwerkzeug nahe an der Oberfläche entfernt werden können, wird der erforderliche Schleifumfang minimiert. Wenn das Schleifen nicht vermieden werden kann, ist die Verwendung eines geeigneten Schleifmittels entscheidend. So ist Zirkoniumoxid ein verschleißfestes Schleifmittel, das eine ausgezeichnete Leistung über eine längere Lebensdauer liefert.
Edelstahl
Aufgrund der im Vergleich zu Stahl und anderen Eisenmaterialien relativ geringen Wärmeleitfähigkeit, wird Edelstahl bei der Bearbeitung heiß, wodurch das Risiko einer Beschädigung der Teile erhöht wird. Außerdem besteht die Gefahr einer Kreuzkontamination und weiterer Schäden, wenn Arbeiter sowohl mit Kohlenstoffstahl als auch mit Edelstahl arbeiten und die Werkzeuge Spuren des falschen Schleifmittels enthalten.
Wie kann Überhitzung bei der Arbeit mit Edelstahl reduziert werden?
Vermeiden Sie Überhitzung, indem Sie ein Werkzeug mit niedriger Drehzahl auswählen, idealerweise unter 4.000 U/min. Planen Sie aber zusätzliche Zeit für die Fertigstellung des Auftrags ein, um optimale Ergebnisse zu erhalten, da dies wahrscheinlich länger dauern wird. Verwenden Sie außerdem eine Fächerschleifscheibe mit feinerer Körnung, um bei weicheren Vorgängen eine bessere Oberfläche zu erzielen. Um eine Kontamination zu vermeiden, verwenden Sie nur die für die Aufgabe geeigneten Schleifmittel, und stellen Sie sicher, dass die verschiedenen Typen getrennt voneinander gehalten werden.
Aluminium
Wie Edelstahl kann auch Aluminium schnell überhitzen. Dies kann dazu führen, dass die Schleifscheibe blockiert, wodurch der Materialabtrag langsam und ineffizient wird. Zudem entstehen Herausforderungen für Gesundheit und Sicherheit: Bei der Bearbeitung erzeugt das Material einen feinen Staub, der dem Bediener schaden und eine potenzielle Brandgefahr darstellen kann.
Wie kann Überhitzung bei der Arbeit mit Aluminium reduziert werden?
Sie können Überhitzung vorbeugen, indem Sie das richtige Schleifmittel wählen. Die meisten Standard-Schleifmittel können bei normalen Geschwindigkeiten verwendet werden, die von der Größe der Scheibe abhängig sind. Dabei lohnt es sich zu bedenken, dass Aluminiumoxid-Schleifscheiben mit harter Bindung zwar auf dem Markt weit verbreitet sind, aber möglicherweise nicht in allen Anwendungen die besten Ergebnisse liefern. Beispielsweise kann bei Verwendung einer weichen Bindung oder einer Siliziumkarbid-Körnung das Schleifen deutlich vereinfacht werden. Tragen Sie Sprays und Wachse auf, um die Gefahr von Blockierungen zu verringern, und arbeiten Sie nur in gut belüfteten Bereichen, die mit Staubabsaugern ausgestattet sind, um die Sicherheit zu optimieren.
Einige der neuen Materialien weisen unterschiedliche mechanische und thermische Eigenschaften auf, mit denen die Bediener möglicherweise nicht vertraut sind. Dies kann schnell zu Problemen beim Materialabtrag führen, wenn die Bediener nicht über die richtigen Werkzeuge verfügen. Deshalb ist es wichtig, die Anforderungen jedes Materials zu verstehen, um das am besten geeignete Werkzeug für die Anwendung zu verwenden.
Laden Sie unser White Paper herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie optimal mit neuen Materialien arbeiten können.
Neue Werkstoffe in der Schwerindustrie – und was sie für Anwendungen und Werkzeuge in der Metallindustrie bedeuten.
In vielen Anwendungen konkurrieren zunehmend alternative Materialien mit herkömmlichem Stahl, da diese den Herstellern viele Vorteile bieten. Sie können den Materialabtrag aus Sicht der Metallbearbeitung jedoch komplexer gestalten. Hier sehen wir...
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Werkzeugs für die Metallbearbeitung, er sollte aber nicht der entscheidende sein. Auch andere Faktoren tragen zu den Gesamtbetriebskosten, der Leistung und letztlich zur Gesamtproduktivität...
Fortschritte bei der Aluminiumherstellung und den Verarbeitungswerkzeugen haben Aluminium zu einer zunehmend beliebten Alternative gemacht, insbesondere bei Anwendungen, die einen leichten, aber dennoch langlebigen und korrosionsbeständigen Werkstoff...